Auf geht’s zum Volksfestcountdown – Willkommen bei den Wirt-Wochen!

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Sie produzieren Songs, Musikvideos und haben eine unglaubliche Medienpräsenz. Die Menschen jubeln freudig, wenn sie kommen und weinen bitter, wenn sie gehen. Falls Hof echte Popstars hat, dann sind das wohl die 8 Männer der fränkischen Volksfestwirt GmbH. Und auch ich flippe gerade ein klein wenig aus, denn ich werde die Jungs in den nächsten Wochen auf dem Blog vorstellen. Die Festwirte bei der Hof Bloggerin? Bassd des hie do? Des bassd hie do!! Heute bekommt Ihr einen Einblick in die unzähligen Tätigkeitsfelder der Gruppe, dürft staunen, was die Jungs alles unter dem Jahr für die Stadt reißen und bekommt eine Einführung in meine neue Kategorie. Willkommen bei den Wirt-Wochen!

Alleinstellungsmerkmale nur vom Feinsten

Wisst Ihr, was nett ist? Ein weißes Zelt, in dem man eine Maß Bier trinken, zünftigen Musikanten lauschen und einen Happen essen kann.

Doch wisst Ihr, was genial ist? Eine Steak- und Bratwurstmeile mit Veggie Stand, die zu einem Holz-Zelt mit Empore, Balkon und Kletterbaum führt, in dem bei regionalen Spezialitäten und anspruchsvoller Getränkeauswahl eine gigantische Party abgeht.

Es ist nicht von der Hand zu weisen: Die fränkische Volksfestwirt GmbH hat unser Volksfest mit unzähligen Alleinstellungsmerkmalen gepimpt und dabei ganz nebenbei ihre eigene Marke erschaffen. Eine Marke, die wir ganzjährig feiern. Von wegen, „Wir sind das Volk“. Wir sind das Volksfest!

Und das zeigen wir auch. Denn spätestens seit ihrem Produktlabel „a echter Hofer“ schmückt sich die halbe Stadt mit Pins, Caps und Shirts, um sich zu Hof zu bekennen. In meinen Augen liegt das aber längst nicht nur an den hohen Qualitätsansprüchen, die sich die Wirte auf die Fahne geschrieben haben. Nein. Als begeisterte Followerin sage ich: Ihre Videos sind’s auch. Wie die Jungs sich vermarkten ist nicht nur genial, sondern auch noch absolut einzigartig. Dabei wirken sie niemals unecht – immer sympathisch. Nicht nur einmal saß ich deshalb die letzten Jahre vor meinem Bildschirm und dachte mir: Die will ich als Kumpels haben. Die sind cool. Die sind Hof. Und ich gehör‘ dazu.

Seinen Höhepunkt findet das Zugehörigkeitsgefühl natürlich während der 10 Festtage im Jahr. Und spätestens, wenn ihr mit Aischzeit produzierter Song „a echter Hofer bleim“ ertönt, fließen Tränen der Rührung, während sich Menschen in den Armen liegen. Für Stimmung sorgen können unsere Wirte eben.

Kleine Kostprobe gefällig?

Ich sag’s, wie’s is: Wer braucht noch die Wies’n, wenn er die Hall’n haben kann?

Doch wer jetzt glaubt, mit dem Volksfest sei es für die Gruppe getan, dem rate ich, aufmerksam weiterzulesen. Ich persönlich komme nämlich aus dem Staunen nicht mehr raus, seit mir bewusst ist, was die 8 Männer das ganze Jahr nebenberuflich (!) reißen. Hier eine Übersicht für Euch.

Wann machen die das bloß alles?

Dass ich absolut geflashed vom neuesten Musikvideo der Wirte bin, wisst Ihr ja schon. Und man kommt auch nicht umhin, restlos begeistert zu sein, wenn man sich das Ganze mal bewusst vor Augen führt: Da gibt es junge Menschen, die finden, dass es Zeit für Hip Hop in Hof ist. Da kommen die Volksfestwirte und moblisieren sich gemeinsam mit Burgerwehr, Zigarren Wagner und Narhalla Hof, um RaF (Rap aus Franken) tatkräftig zu unterstützen. Da wird dann aber nicht nur ein Song produziert, nein, das Ganze wird auch noch genutzt, um originellste Werbung für unser Bürgerfest zu machen. Am Ende entsteht ein Musikvideo, das nicht nur professionell wirkt, sondern auch noch wahnsinnig unterhaltsam ist. Ich meine, Hallo? Gerappte Zeilen über Zigarren, Bier und bayrische Burger. Dazu Bilder von Karnevalstänzern und bouncenden Männern in Tracht. Nicht gar, dass einer getwerkt hätte. Sowas gibt’s einfach nur bei uns. Und da ist es auch logisch, dass die Festwirte Träger des hochfränkischen Marketingspreises sind.

Ach, weil wir’s grad vom Bürgerfest haben. Dort waren die Wirte mit der Feierwehr natürlich auch dieses Jahr wieder am Start. Unter anderem bestückt mit dem Weizen „Freindla“. Habe ich schon tausend mal gehört, aber noch nie probiert. Dabei ist die Geschichte dahinter echt interessant. Den „Glücklichmacher“ kreierten die Jungs nämlich selbst. Und stellten ihn 2015 mit der Meinel Brauerei her. Ein Glücklichmacher ist das Volksfestweizen aber nicht nur aufgrund seines Alkoholgehalts, sondern wegen seiner besonderen Zutat: dem Dinkel. Glaubt man nämlich Hildegard von Bingen, handelt es sich bei dem Getreide um einen echten Gemütsaufheller. Na dann, Prost! Spätestens jetzt ist mir auch klar, warum die Jungs als Sonderbotschafter vom Bierland Oberfranken ernannt wurden. Und, als ob das nicht schon reicht, sind einige der Festwirte noch im Vorstand der Hofer Filmtage vertreten und richten die Parties der Hoftex aus. Ich wüsste gerne, wann die das alles machen. Hab‘ ich schon erwähnt, dass die alle normale Jobs haben?

Aber Schluss mit den Feierlichkeiten, denn für gesellschaftliche Themen interessiert sich die GmbH natürlich auch.

Habt Ihr zum Beispiel die Rettungsaktion des Galeriehaus mitbekommen? Um diesen einzigartigen Ort zu erhalten, waren die Festwirte maßgeblich an der Organisation eines Crowdfunding Projekts beteiligt. Dank ihrer Spendensammlung konnte das zum Verkauf stehende Gebäude erworben werden, um es zu renovieren. Somit wurde ein Schatz der Stadt geborgen, der als Treffpunkt für Kunst, Literatur und Musik einmalig ist. Ein Sprung, weg vom Volksfest, hin zu den bildenden Künsten. Wenn das mal kein Zeichen für aufrichtiges, soziales Interesse ist.

Doch das war’s noch nicht. Hier eine meiner absoluten Lieblingsaktionen: Mit Wohnraumbeschaffung für internationale Studenten der FH sorgen die Wirte nicht nur für fleißige Studierende in unserer Stadt – durch den Kontakt zu den studierenden Ausländern, finden sie auch noch Mitarbeiter für das Volksfest. Heraus kommt Integration der ganz besonderen Art: Mexikaner, die Teil des großen Ganzen werden und „Inderfranken“, die in Lederhosen rumlaufen. Ach Leute, ich bin a echter Fan!

Zusammenfassend kann ich also sagen: Unsere Festwirte zeigen fast überall Präsenz und glänzen durch kreative Originalität. Mit hohen Ansprüchen an sich selbst bescheren sie uns eine verdammt gute Zeit und Ihre Fähigkeit, groß zu denken, beeindruckt mich schwer. Ganz zu schweigen von ihrem Mut, bei solchen Dimensionen auch aus Fehlern zu lernen. Ich ziehe meinen Hut vor dieser einzigartigen Truppe.

Volksfestcountdown Wirt-Wochen

Doch ein paar Fragen bleiben trotzdem offen. Was macht unsere Wirte zum Beispiel einzeln aus? Wer sind die Männer, wenn sie ihre Tracht ablegen? Welche individuellen Stärken bringen sie in die Gruppe ein? Und wie kriegen die das alles verdammt nochmal hin?

In Form eines Countdowns werde ich Euch diese Fragen beantworten. In den nächsten sieben Wochen könnt Ihr deshalb die Männer in Kurzporträts kennenlernen. Jeden Freitag ein neues Gesicht. Jeden Freitag eine neue Persönlichkeit. Ich bin gespannt. Ihr dürft es auch sein. Und jetzt schon mal mit der Vorfreude beginnen.

Also auf geht’s zum Volksfestcountdown! Ab Freitag auf dem Blog 🙂

2 Kommentare

  1. Hallo Jennifer,

    ich finde gut, dass Du Hof einen Blog widmest. Genau das Gleiche ist mir auch vor einiger Zeit in den Sinn gekommen und ich habe meinen Blog http://hof-berichterstattung.de/ gestartet. Zu den Volksfestwirten habe ich darauf auch schon mal was geschrieben: http://hof-berichterstattung.de/2018/06/01/buergerfest-und-volksfestwirte/#more-1061. Ich finde gut, dass Du sie auf Deinem Blog jetzt auch mal persönlich vorstellst. Das hatte ich in meinem Blog auch angemerkt, dass das Persönliche zu kurz kommt. Ich werde Deine Beiträge gerne lesen, denn sie sind gut geschrieben. Viele Grüße, Sabine

    1. Hi Sabine,

      das ist ja ne tolle Sache! Mittlerweile sind wir also schon 4 Bloggerinnen in der Stadt! Und alle haben ungefähr um die gleiche Zeit angefangen. Verrückt – anscheinend hat es das einfach gebraucht 🙂 Ich freue mich über deinen Link und werde dir gerne zurück folgen! Liebe Grüße,Jenny

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